Industriekultur trifft Natur: Auftakt in Homberg

Die Morgensonne blitzt auf dem Rhein, als es mit dem Fahrrad in Duisburg-Homberg losging. Die imposante Kulisse der neuen Autobahnbrücke der A40 ragt am Horizont empor. Auf beiden Seiten des Rheins sind Industriebauwerke zu sehen, welche an die industrielle Geschichte Duisburgs erinnern. Heute ist die Natur auf dem Vormarsch. Grüne Wiesen und Wälder erstrecken sich entlang des Flusses, und Vögel zwitschern in den Bäumen.

Dann folgt man dem ausgeschilderten Radweg am Rheinufer entlang in Richtung der Eisenbahnbrücke über den Rhein bei Duisburg-Hochfeld. Die frische Luft und die vorbeiziehende Landschaft lassen den Alltagstrott schnell vergessen. Auf der Eisenbahnbrücke hat man einen tollen Panoramablick über den Rhein und die Stadt.

Idyllische Rheinauen in Richtung der Krefelder Stadtteile Hohenbudberg und Uerdingen

Weiter geht es auf dem Damm des Rheins, der sich sanft durch die Landschaft schlängelt. Immer wieder führt der Weg durch Industriegebiete und kleine Dörfer. Aber in den meisten Fällen verläuft die Verkehrsführung über Fahrradwege. Nun geht es über die Krefelder Rheinbrücke in Richtung des ehemaligen Fischerdorfes Mündelheim, welches Heute ein Stadtteil von Duisburg ist. In Mündelheim kann man einen kurzen Stop machen, um die Dorfkirche St. Dionysius zu besichtigen, die um 1230 erbaut wurde.

Über die Brücke der Solidarität zurück nach Homberg

Die Tour geht weiter und führt an den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) vorbei in Richtung Hochfeld. Dort überquert man den Rhein auf der Brücke der Solidarität. Die imposante Stabbogenbrücke, gilt als längste ihrer Art in Deutschland, verbindet die Duisburger Stadtteile Hochfeld und Rheinhausen. Immer wieder stößt man auf Spuren der Industriekultur, alte Ziegelbauten und Schornsteine, die an die Vergangenheit erinnern.

Schließlich erreicht man wieder Homberg, wo die Tour endet. Die Tour zeigt, wie schön und abwechslungsreich das Ruhrgebiet sein kann. Hier erlebt man das Zusammenspiel von Natur und Industrie auf einzigartige Weise.

Fazit

Die Radtour rund um Duisburg ist eine schöne und abwechslungsreiche Strecke, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist. Die Tour bietet einmalige Einblicke in die Natur- und Industriekultur der Region und ist ein tolles Erlebnis für alle, die das Ruhrgebiet auf zwei Rädern erkunden möchten.

Länge: ca. 40 km

Dauer: ca. 2 1/2 Stunden

Schwierigkeitsgrad: mittel

Start- und Zielpunkt: Duisburg-Homberg

Ein Gedanke zu „Radeln im Ruhrgebiet – Eine Tour rund um Duisburg“
  1. Hallo Karsten.
    Schön beschriebene Tour.
    Ich habe Sie ähnlich schon einige Male vollzogen. .
    Ab und zu auch nach Aschlöksken oder Weiter Richtung Kaiserswerth

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