SUP…der Einstieg

Vorbereitung

Bevor es das erste Mal aufs Brett geht stellt sich für einen Einsteiger die Frage, welches Brett soll es denn überhaupt sein? Da ich als absoluter Anfänger erstmal nur das Ziel hatte auf dem Brett stehen zu bleiben, sind Dinge wie die Geschwindigkeit sehr nebensächlich. Daher habe ich mich für ein möglichst breites Board von 84cm entschieden. Für Anfänger kann ich das auch nur empfehlen und würde immer ein Board zwischen 80cm und 86cm in Betracht ziehen. Das sind die sogenannten Allroundboards und die erfüllen ihre Aufgaben erstmal auch perfekt.

Das Board

Also ein Brett gekauft und schon konnte es Richtung See losgehen. Und ich kann aus Erfahrung sagen, das je ruhiger das Gewässer, desto mehr Spaß werdet ihr gerade am Anfang haben. Am See angekommenen wird das Board erstmal aufgepumpt und da merkt man das 12 – 15 PSI mit einer Handpumpe schon recht anstrengend werden können. Wer also mag kann sich dafür einen Kompressor mit Akku kaufen, welcher für ungefähr 180€ zu erwerben ist. Natürlich sind nach oben keine Grenzen gesetzt, aber Geräte in dieser Preisklasse erfüllen durchaus ihren Zweck. Einen Kompressor mit lediglich einen Anschluss für den Zigarettenanzünder in Auto gibt es schon wesentlich günstiger. Allerdings gilt dann zu beachten, das man das Board auch immer in Fahrzeugnähe aufpumpen muss. Das aufgepumpte Board dann kilometerweit zu schleppen macht auch keinen Spaß. Wenn das Board aufgepumpt ist, kommen noch die Finnen dran und wir bauen das Ruder zusammen. Bitte bedenkt, daß die Geschwindigkeit auch durch die Finnen beeinträchtigt wird. Je mehr und größere Finnen, desto mehr Widerstand wird erzeugt und desto langsamer gleitet ihr durchs Wasser. Auf der anderen Seite verleihen die Finnen aber auch mehr Stabilität. Daher empfehle ich für Anfänger ein Board mit drei Flossen. Die Geschwindigkeit steht dabei nicht im Vordergrund und die Frage muss jeder für sich beantworten ob sie das überhaupt jemals wird. Bei dem Ruder beachtet das die Länge so gewählt sein muss das es auch noch im stehen ohne euch zu bücken ins Wasser gleitet. Wenn es dann endlich losgeht und das Brett im Wasser ist, dann paddelt am besten die ersten Meter sitzend raus. So bekommt ihr schonmal ein Gespür fürs Board und die Verletzungsgefahr ist geringer.

Der Anfang

Dann geht es jetzt daran sich auf dem Board aufzurichten, was eine sehr wackelige Angelegenheit ist. Aber das funktioniert trotzdem viel besser als man denkt. Denkt daran das ihr euch ziemlich mittig auf dem Board platziert. Das ist etwa dort wo der Tragegriff angebracht ist. Hier habt ihr auch die größte Breite und damit auch eine hohe Stabilität. Beim eintauchen des Ruders immer an die richtige Ruderhaltung denken. Dabei ist eine Hand immer am Schaft und die andere Hand am Griff. So wie auf dem Bild zu sehen ist ist also nicht ganz korrekt von mir. Hierzu gibt es im im Internet verschiedene Videos zu diesem Thema. Ab jetzt heißt es dann nur noch üben, üben und üben. Aber mutet euch gerade als Anfänger nicht zu viel zu. Man kann auch einfach auf dem Brett sitzen oder liegen und sich auf dem Wasser treiben lassen. Dies tut dem Spaßfaktor nämlich keinen Abbruch.

Ausrüstung

Diese Ausrüstung habe mir zugelegt und bin damit auch sehr zufrieden. 

  • – Tigerxbang SUP Board Stand Up Paddling Board Komplettes aufblasbares Paddle Zubehör
  • –  AIRBANK wiederaufladbarer 20PSI Hochdruck SUP elektrische Luftpumpe mit Batterie, intelligente zweistufige Aufblas- und Entleerungsfunktion, Auto-Off 12V DC Autoanschluss

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